Irk Artikel

Einweihung einer Gedenktafel für Hilda Synková

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Die Tschechin Hilda Synkova war von Januar 1942 bis zur Befreiung des Lagers im April 1945 in Ravensbrück inhaftiert. Nach dem Krieg war sie politisch aktiv und wurde stellvertretende Ministerin für soziale Wohlfahrt und war maßgeblich an der Gründung der ersten tschechoslowakischen Penicillin Fabrik beteiligt. Im Jahr 1955 wurde der Platz, auf dem sich das Rathaus befindet, in Synkova-Platz umbenannt und eine Eine Gedenktafel wurde 1956 an ihrem Geburtshaus angebracht. Das Haus ist heute das Rathaus. Aus unbekannten Gründen ist die Gedenktafel vor vielen Jahren verschwunden, und seither weiß niemand mehr, was auf der Gedenktafel stand. Vor ein paar Jahren fand Ib Katznelson - der als 2-Jähriger in Ravensbrück inhaftiert war - heraus, dass Hilda Synkova sich um ihn kümmerte, als er im Lager schwer krank war, und wahrscheinlich diejenige war, die ihn vor der Deportierung nach Auschwitz bewahrte. Meine Zusammenarbeit mit Milena Kovarikova hat dazu geführt, dass es jetzt ein echtes Schild auf dem Platz gibt und am 28. Juni eine Gedenkfeier in Brumov-Bylnice stattfinden wird, bei der eine neue Tafel eingeweiht wurde.

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Eine aufrechte Lebensretterin

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Zum 100. Geburtstag der französischen Widerstandskämpferin und KZ-Überlebenden Marie-Jo Chombart de Lauwe

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Nachruf Esther Bejarano

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Hamburg, den 10. Juli 2021 Mitteilung der Familie Bejarano und des Auschwitz-Komitees Mir lebn ejbig Die Nacht war dunkel. Am frühen Morgen des 10. Juli 2021 ist Esther Bejarano im Alter von 96 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangen. Sie war nicht allein, ihre Familie und ihre Freundinnen und Freunde waren in den letzten schweren Tagen bei ihr. Wir trauern gemeinsam mit ihrer Familie um diese großartige, mutige und unerschütterliche Frau, Überlebende der Konzentrationslager Auschwitz und Ravensbrück, Antifaschistin, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees und Ehrenpräsidentin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes –Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Sängerin, Zeugin der Zeit. Heute wollen wir innehalten. Und schweigen und trauern. Um dann Esther Bejaranos Auftrag zu erfüllen: „Nie mehr schweigen, wenn Unrecht geschieht. Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten! Bleibt mutig!. Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch! Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!“ Familie Bejarano und das Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e. V. kontakt@auschwitz-komitee.de oder AuschwitzKomitee@t-online.de mobil: 0175 9 374 446 www.auschwitz-komitee.de

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April - Monat des Gedenkens an Ravensbrück in Polen

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Einer Idee der polnischen Mitglieder des Internationalen Ravensbrück Komitees folgend, erklärte der Senat der Polnischen Regierung mit Beschluss vom 30. März 2011 den **April jeden Jahres zum Monat des Erinnerns an die Opfer des deutschen Nazi-Konzentrationslagers Ravensbrück.**

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Presserklärung des »Comité Vrouwenconcentratiekamp Ravensbrück«

Corona & Ravensbrück | Der Vorstand des »Comité Vrouwenconcentratiekamp Ravensbrück« hat am 1. Februar 2021 folgende Presseerklärung veröffentlicht

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Gedenktafel für Ravensbrückerinnen, Warschau

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In Warschau erinnert eine Gedenktafel an der Kirche für die Schwestern der Mariä Heimsuchung an die Frauen aus Ravensbrück. Die Gedenktafel wurde von polnischen Überlebenden gespendet.

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Das Dulag 121 Museum in Pruszków

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Das Museum "Dulag 121" agiert als ein bedeutendes kulturelles Zentrum für die örtliche Gemeinde in Pruszków, als ein Ort der Begegnungen und des offenen Ideenaustausches. Jährliche Erinnerungsveranstaltungen anlässlich des Ausbruchs des Warschauer Aufstandes und der Errichtung des Transitlagers in Pruszków finden jährlich im August und Oktober im Museum statt. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch: 09:00 - 17:00 Donnerstag: 12:00 - 19:00, Freitag: 09:00 - 16:00 Samstag: 12:00 - 17:00, Sonntag: 11:00 - 16:00 Adresse: ul. 3 Maja 8a, 05-800 Pruszków, tel: (+48) 22 758 86 63, e-mail: dulag@dulag121.pl

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Frauen im Widerstand. Deutsche politische Häftlinge im Frauen-KZ Ravensbrück: Geschichte und Nachgeschichte

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Eine Wanderausstellung der Mahn– und Gedenkstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, 2019

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Das Gefängnismuseum "Pawiak"

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Das Gefängnis Pawiak war das Hauptgefängnis im Warschauer Distrikt, in dem die Gestapo und der Sicherheitsdienst die polnischen Patrioten, die gegen die Deutsche Okkupation vom Oktober 1939 bis zum August 1944 kämpften, einsperrten. Von hier gingen auch mehrere Transporte nach Ravensbrück ab. Anschrift: Muzeum Wieziena Pawiak, www.muzeum-niepodleglosci.pl/pawiak/ Ul. Dzielna 24/26, 00-162 Warszawa Tel: (+48) 22 831 – 92 -89, e-mail: pawiak@muzeumniepodleglosci.art.pl

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