12.10.1896 (Mittenwalde) – 23.11.1992 (Berlin)
Lehrerin, Fürsorgerin, Volkswirtin
Ravensbrück: Mitte 1942 – April 1945
„Der Grund für meine Verhaftung war, dass ich mich als humanistisch denkender Mensch dem Antifaschismus verschrieben hatte, um die Greueltaten des deutschen Faschismus, des NS-Regimes, in der ganzen Welt nicht mitverantworten zu müssen. Ich habe dazu nicht geschwiegen.“ (Aus einem Brief an den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg Dr. Manfred Stolpe vom 26.10.1992)
Dr. Hildegard Hansche hat testamentarisch die Gründung einer Stiftung aus Vermögenswerten ihres Nachlasses verfügt. Sie bringt damit ihre Absicht zum Ausdruck, jungen Menschen zu ermöglichen, sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus, dem System der Konzentrationslager und insbesondere mit der Geschichte des Frauen-KZ Ravensbrück historisch-wissenschaftlich zu beschäftigen sowie sich zu Veranstaltungen zusammenzufinden, „die dem antifaschistischen Gedanken dienen.“
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